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Die Firma GTG Gebäudetrocknung gibt Ihnen im heutigen Videoblog Informationen über das Vorgehen bei einer Estrich-Dämmschicht-Trocknung. Ist die Dämmschicht unter dem Estrich durch einen Wasserschaden durchnässt, kommen Sie als Wohnungsbesitzer nicht um eine Trocknung herum. Die Estrich-Dämmschicht-Trocknung kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen, wobei wir gemeinsam immer darauf achten werden, dass die schonendste Methode gewählt wird, die gleichzeitig den höchsten Nutzen aufweist.

Kernbohrung als Standardprozess der Estrich-Dämmschicht-Trocknung

Bei der GTG Gebäudetrocknung gehört die Kernbohrung zu den Standardprozessen, wenn es darum geht, eine durchnässte Dämmschicht unter dem Estrich zu trocknen. Hierfür wird mithilfe eines Bohrers mit 50 mm Durchmesser ein Loch in den Estrich gebohrt. Dies erfolgt im Normalfall in der Raummitte, um von dort einen bestmöglichen Zugriff auf die Dämmschicht zu erhalten. Über dieses Loch besteht die Chance, die Feuchtigkeit zu entziehen. Ein wenig mehr Aufwand ist zu betreiben, wenn der Oberboden den Zugang zum Estrich erschwert. Dies trifft in den meisten Fällen auf ein hochwertiges Parkett zu, da dieses nicht einfach aufgebohrt werden sollte. Alternativ besteht die Möglichkeit, über den Randstreifen zu trocknen. Hierzu können Schwerter in offene Fugen eingesetzt werden, um dadurch Zugang zur Dämmschicht zu erlangen. So kann eine Beschädigung des Oberbodens verhindert werden.

Estrich-Dämmschicht-Trocknung über Kellerräume

Ist ein Wasserschaden im Erdgeschoss erfolgt und es besteht eine Unterkellerung, so kann die Estrich-Dämmschicht-Trocknung vereinfacht über die Kellerdecke erfolgen. Hierzu wird die Dämmung vom Keller aus angebohrt und hierüber getrocknet. Oftmals haben unsere Kunden im Vorfeld Angst vor dicken Kernbohrungen, die jedoch absolut unbegründet sind. Mit einem Durchmesser von 50mm reicht im Normalfall eine einzige Bohrung aus. Auf diese Bohrung wird der Schlauch aufgesetzt, über den anschließend die Estrich-Dämmschicht-Trocknung stattfindet. Normalerweise ist der Vorgang der Trocknung nach circa 14 bis 21 Tagen beendet. Im Anschluss an die Trocknung wird der Estrich wieder aufgefüllt. Je nach Oberboden können Sie diesen am Ende wieder installieren.

 

Transkript:

Maurice Gladbach:

“Heute behandeln wir das Thema “Estrich-Dämmschicht-Trocknung”. Es gibt verschiedene Arten und Wege, die Dämmung unter dem Estrich trocken zu bekommen. Es werden normalerweise Kernbohrungen gesetzt, in der Regel sind das bei uns 50er Kernbohrungen, die in der Mitte des Raumes platziert werden, um somit die Feuchtigkeit rauszuziehen.

Dann gibt es natürlich immer mal die Problematik, dass da ein Oberboden drin ist, der erhalten werden soll. Zum Beispiel Parkett oder ähnlichem. Dann gibt es natürlich die Möglichkeit, das über einen Randstreifen zu trocknen. Wenn die Fuge schön offen ist, kann man Schwerter setzen, sodass der Oberboden drin bleiben kann. Wenn man das Glück hat und im Erdgeschoss wohnt und unten die Kellerräume vorhanden sind, gibt es auch die Möglichkeit durch die Kellerdecke zu trocknen. Das heißt es werden Stutzen an der Kellerdecke befestigt, es wird in die Dämmung von unten reingebohrt und somit die Feuchtigkeit nach unten rausgezogen. Viele Kunden von uns haben dann meistens Angst “Was sind das für Kernbohrungen? Muss jetzt der komplette Boden raus?” Es sind aber relativ kleine Kernbohrungen, 50er im Durchmesser, die nur für die Trocknung da sind. Da werden die Schläuche drin installiert und somit die Feuchtigkeit rausgezogen. Nach dieser Trocknung wird das wieder mit Dämmung aufgefüllt, da kommt wieder Estrich rein. Und danach kann der Oberboden, oder was auch immer da drin war, wieder neu reingelegt werden. Und in der Regel dauert die Trocknung 14 bis 21 Tage.”