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HERBST 2017

Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. Doch was können wir konkret dagegen tun?

Fachkräfte gesucht

An den Bäumen werden die Blätter bunter, die Abende werden allmählich kürzer und die Nächte kühler.
Dieses Jahr wurde vor allem der September durch die Vorbereitungen der Bundestagswahlen 2017 geprägt, denn diese liefen auf Hochtouren. Alle Parteien gaben ihr Bestes, machten viele Versprechungen und entfachten hitzige Debatten über brisante Themen. In den politischen Debatten zum Arbeitsmarkt war immer wieder von der Herausforderung des Fachkräftemangels die Rede. Aber was bedeutet Fachkräftemangel überhaupt? Wo gibt es Berührungspunkte? Welche Lösungsstrategien existieren zum Thema Fachkräftemangel?

DER FACHKRÄFTEMANGEL

Wir gehen der Sache auf die Spur und beginnen damit, die Bedeutung des Fachkräftemangels zu klären. Die Personengruppe Fachkräfte umfasst sowohl Personen mit anerkanntem akademischen als auch anerkannter mindestens zweijähriger Berufsausbildung (vgl. Deutscher Bundestag 2011).
Kurz gesagt: Eine Fachkraft ist zunächst ein qualifizierter Mitarbeiter und quantitativ sind Fachkräfte also eine Teilmenge aller Arbeitskräfte. Der Fachkräftemangel ist ein Zustand der Wirtschaft.
Hierbei können viele Arbeitsplätze, die für Mitarbeiter mit spezifischen Fähigkeiten vorgesehen sind, nicht besetzt werden, da auf dem Arbeitsmarkt keine dementsprechend qualifizierten Mitarbeiter zur Verfügung stehen.

Als Hauptverursacher des Fachkräftemangels gilt der demografische Wandel, da unsere Gesellschaft zunehmend überaltert. Hinzu kommt, dass sich unser Konsumverhalten stetig verändert, der internationale Wettbewerb wächst und die Digitalisierung in fast allen Wirtschaftsbereichen zunimmt.
Demnach verlieren manche Berufe und jetziges Fachwissen mit der Zeit an Wert und Bedeutung.
An diesem Punkt wird es an Menschen fehlen, die über künftig dringend gefragtes Fachwissen verfügen. Aber auch wenn sich diese Prognosen erst auf die kommenden Jahre konzentrieren, sind die Auswirkungen auch jetzt schon deutlich spürbar.

Viele Betriebe finden für dringend zu besetzende und freie Stellen kein passendes Personal und müssen daher oftmals Aufträge ablehnen. Hochrechnungen zufolge gehen dem Mittelstand dadurch jährlich zweistellige Milliardenbeträge an Umsatz verloren.
Laut dem Basler Forschungsinstitut Prognos, könnten bis zum Jahr 2030 bis zu drei Millionen Fachkräfte in Deutschland fehlen.

Fachkräftemangel

HEUTE FÜR MORGEN VORSORGEN

Hier ist Reaktionspotential gefragt! Doch welche konkreten Lösungsvorschläge sind vorhanden?
Auch hierzu schlägt die Politik mit Worten wie Meisterprämie, Ausbildungsplatzgarantie oder Fachkräftezuwanderungsgesetz wild um sich.
Wir als das Unternehmen GTG GmbH Gebäudetrocknung wollen aktiv dem Fachkräftemangel gegensteuern und stellen uns diesem Problem auf unsere eigene Weise: Nachwuchs schaffen das ist die Devise!
Denn vorallem das Handwerk bietet attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze.

EIN KLEINER RÜCKBLICK

Wir bilden aus!

Im Jahr 2014 gründeten wir innerhalb unseres Unternehmens eine eigene Malerabteilung, wodurch wir uns im Jahr 2015 zum Komplettsanierer weiterentwickeln konnten.
Im gleichen Jahr folgte der Eintritt unseres heutigen Malermeisters – Herrn Björn Bollermann.

Jetzt – im Jahr 2017 – dürfen wir uns zum ersten Mal seit Gründung der GTG GmbH Gebäudetrocknung im Jahr 2003 „Ausbildungsbetrieb“ nennen.
Unser Malermeister und Ausbilder Björn Bollermann geht mit gutem Beispiel voran und stellt sich dieser spannenden und verantwortungsvollen Aufgabe.
Ein Glück, dass wir nun offiziell unseren neuen Auszubildenden bekanntgeben dürfen! Tim Müser ist seit dem 01.09.2017 unser Auszubildender zum Maler und Lackierer.

Herzlich Willkommen Tim Müser! Wir wünschen Ihnen eine interessante und erfolgreiche Ausbildungszeit!
Freuen Sie sich schon darauf Tim Müser in unserem Mitarbeiterportrait besser kennen zu lernen.

Bis zum nächsten Mal,
Ihre Julietta Gladbach

„Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt nicht in der Fabrikhalle oder im Forschungslabor. Sie beginnt im Klassenzimmer.“ – Lee Iacocca